Win98-System können nicht mehr auf den Samba-Server zugreifen nach einem Update auf 3.2.7
Bei einem Update von openSUSE 10.0 auf 11.1 wurde natürlich auf der Samba-Server aktualisiert. Dieser ist nun in Version 3.2.7 aktiv.
Doch nun konnten Win98-Systeme nicht mehr auf Freigaben zugreifen. Stattdessen kam beim Zugriff auf den Server eine Passwort-Abfrage nach ´\\\\server\\ipc$´
Lösung:
Es wurden einige Standardwerte von Sicherheitseinstellungen geändert.
Ich fügt folgende Zeile zu global meiner smb.conf hinzu:
lanman auth = Yes
Das half bei einigen Usern.
Bei anderen half es folgenden Befehl auf dem Server auszuführen:
pdbedit -Lw win98username
Dies zeigt den Lanman-Hash.
Zeigt dieser lauter XXXXXXe, dann muss nochmals ´smbpasswd´ für den user ausgeführt werden.
Zusammenfassung:
1. Setze ´lanman auth = Yes´ in smb.conf
2. Verwende ´smbpasswd your_win98_user´ um den lanman-Hash zu setzen/zu aktualisieren
Nachtrag:
Bei uns ging der Zugriff auf den Samba-Server genau einmal. Danach kam wieder die Abfrage nach dem Passwort.
Ein weiterer Aufruf von
pdbedit -Lw win98username
zeigte, dass der User wieder deaktiviert war, es gab wieder lauter XXXe.
Nun habe ich den Parameter ´lanman´ ganz nach oben in der [Global]-Sektion verschoben und es ging dauerhaft. Eine Recherche im Netz brachte nicht die Erleuchtung warum das so ist.
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Wenn schon benutzer mit "smbpasswd -a" angelegt wurden sind diese prozedur wiederholen.